Was war
was? Ska, 3. Welle!
Die
3. Ska Welle hat so viel Wogen, dass sie auch heute noch rollt.
Angefangen hat sie Mitte der 80er. Das Ende der 2. Welle erzeugte ein
„War
das alles?“
in der Ska Szene. Man erinnerte sich an die Anfänge des Ska, und
fing an alte Lieder zu covern und neue zu produzieren. Diese Welle
breitet sich jetzt weltweit aus. Davon angeregt fingen Künstler und
Bands der 1. und 2. Welle wieder an mit zu mischen.
Maßgebend
für die dritte Welle waren auch sehr viele Bands aus Deutschland.
Blechreiz aus Berlin, Spicy Roots aus Schwieberdingen, No Sports aus
Stuttgart, Skaos aus Krumbach, The Blue Beat , die ich persönlich
kennen gelernt habe, aus Jülich. Die bekanntesten Bands waren The
Toasters, The Slackers, The Hotknives und The Busters aus Wiesloch
bei Heidelberg. Die 3. Ska Welle konzentrierte sich wieder eher auf
die ursprünglichen Mittel, vor allen in Geschwindigkeiten und
Instrumentierungen. Die musikalischen Muster des Ska wurden in
modernem Soundgewand gepackt. Auch im Zuge der 3. Welle kam mit den
„Bosstones“ sowie „Rantanplan“ eine Vermischung von Ska mit
Punk und Metal Elementen auf, so dass zur gleichen Zeit die
kommerziell erfolgreicheren Stilrichtungen Skacore und Skapunk
auftauchen. Diese müssen aber getrennt von der 3.Welle betrachtet
werden. Im Gegensatz zu 2. Tone wurde das Motto der 3. Welle ganz
klar „Ska Against Racism“. Bis heute gibt es Konzerte und
Festivals unter diesem Motto. Ein Besuch lohnt sich.
Ska
ist für mich einer der Musikrichtungen die mir das Gefühl von „Just
for Fun“ vermittelt.
Ich hoffe diese Reihe hat euch gefallen, informiert oder sogar
neugierig für diese Musik gemacht. So verabschiede ich in gewohnter
Art.
Ciao,
Bella
Ciao.
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