Breakdance
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Breakdance
ist keine Musikrichtung. Was man aus den Name schon sehen kann, es
ist ein Tanzstiel. Eigentlich hatte ich Breakdance auch gar nicht als
Blog Beitrag vorgesehen. Wer schon länger meinen Blog folgt, der
weiß auch, das Tanzen eine große Leidenschaft von mir war. Doch der
Auslöser war nicht das Tanzen. Sondern mein alter Freund Ronny.
Eines
Tages traf ich Ronny und während der Unterhaltung stellte er mir die
Frage „Hast du eigentlich noch den Breakdance Mix von damals ?“
Ja habe ich, nur muss ich erst suchen wo. Der ist mit anderen
Jugendsachen auf den Speicher vergraben. Dieser Mix war mein aller
Erster und er war ungefähr 25 Minuten lang. Erstellt habe ich ihn,
weil wir in dieser Zeit im Breakdance Fieber waren. Und normale Mucke
ungefähr nur 3 Minuten dauerte. Sonst stand ich immer hinter den
Plattenteller, doch nun wollte ich auf die Tanzfläche. Und damit
dies auch gelang wurde von mir dieser Mix erstellt. Als Breakdance
Musik wird Hip Hop, Freestyle und die Anfänge von Rap genommen. In
den Ghetto von New York wurde Anfang der 70er dieser Tanzstiel
kreiert. Es war für die meisten Jugendlichen der Ausdruck ihrer
sozialen Stellung. Da die meisten auch in irgend einer Gang waren,
wurden daraus bald der Tanz der Gangs. Sie versuchten generische
Gangs nieder zu tanzen. Als einmal die Polizei zu so einem Gang
Zusammenstoß gerufen wurde, war in ihren Bericht zu lesen:
„Beim
eintreffen am Ort des Geschehen, sahen wir zwei feindliche Gruppen
die wie wild um sich schlugen und auch auf den Boden zappelten. Wir
konnten keine Waffen sehen. Als wir dann näher kamen, stellten wir
fest, dass keiner irgend eine Verletzung hatte. Die beiden Lager
erklärten einvernehmlich, dass dies nur um eine Tanzveranstaltung
handle. Dies würde auch die laute Musik aus den großen
Radiorecorder erklären. Da dies nicht genehmigt war, lösten wir das
ganze auf.“ Somit
war der Begriff Battle und Ghettoblaster geboren. Dies ist reine
Vermutung und leider nicht bewiesen. Für mich war das aber die beste
Art ihre Konflikte zu lösen. Endlich keine Waffen und kein Blut.
Mitte der 70er wurde das ganze dann kommerzieller. Darüber könnte
man jetzt noch eine ganze Menge schreiben. Eigentlich wollte ich nur
erzählen, dass ich den Mix noch nicht gefunden habe. Deswegen habe
ich einen neuen im Stiel des Alten, erstellt. Ihr könnt ihn auf
Soundcloud hören oder sogar runter ziehen. Dort sind auch noch
andere Werke von mir. Der Typ auf den Cover bin ich. Ich liebte den
Electric Boogie wie man sieht. Das Foto hat damals der Ronny
geschossen und ich habe daraus das Cover gemacht.
Wenn
in den nächsten zwei Wochen etwas weniger kommt, liegt es daran,
dass ich meinen verdienten Urlaub genieße. Also bis dann, viel Spaß
beim hören und
Ciao,
Bella
Ciao.
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