Reisebegegnung mit ? !
Wenn
ich bei Freunden Geschichten aus meinen Leben erzähle, dann höre
ich öfters, dies gehört in deinen Blog. Ich habe lange überlegt,
ob das wirklich was für meinen Blog ist. Einerseits betrifft das
indirekt die Musik und gehört zur Sparte Begegnungen. Anderseits
veröffentlichen die Leute auch alles mögliche. Ich werde die
Geschichte so nieder schreiben, als würde ich Sie erzählen. Ob es
gut ist oder nicht. Ihr könnt mir ja mit Kommentare eure Meinung
mitteilen.
Ende
der 70er lernte ich Werner kennen. Und das war schon kurios. Es war
die Zeit, wo die letzte Reihe im Bus immer bemalt wurde. So was habe
ich ja nie getan. So was von niiiiie. Warum glaubt ihr mir nicht. Mal
ehrlich, klar gehörte ich auch zu Jenen. Das die Säuberung viel
Geld kostete hatten wir nicht auf den Schirm. Die Busse heute sind
noch hochwertiger als damals. An alle jüngeren Leser meines Blog`s,
macht es bitte nicht nach. Das müsst ihr mir versprechen. Mein
Zeichen war ein Hase mit abgeknickten Ohr. K.O. für Knick Ohr stand
immer dabei. Werner schrieb immer seinen Nachnamen: „….. Live“,
mit einer dreizackigen Kronen über den ersten Buchstabe. Er hielt
den Rekord an Bussen. Und wie dumm kann man nur sein, seinen Nachname
zu benutzen. Irgendwann durfte er für die Säuberung bezahlen und
musste Sozialstunden leisten. Die hat er dann bei uns im Jugendheim
abgegolten. Da ich zu diesem Zeitpunkt der DJ dort war, kamen wir ins
Gespräch. Er war wie ich ein Musik Fan. Zu erwähnen ist noch, das
war der Anfang vom Ende der bemalten Rückbänke. Zwar war ich nie in
den Top Ten der Busse, aber durch mein Zeichen, in der Szene bekannt.
Und er fand es ganz lustig mich so kennen zu lernen. Denn in der
Szene wollten sie alle K.O. kennen lernen. Dies war mir bis dahin gar
nicht bewusst. Werner war ganz und gar der Punk Musik zugeneigt. Und
ich mochte gerade die Ska Musik. Bei unseren Gesprächen stellten wir
fest, die Hochburg beider Musikrichtungen war London. Und irgendwann
stand für uns fest, wir müssen dorthin. Wir schmieden Pläne wie
wir das Geld zusammen bekommen würden. Durch diverse Mini Jobs
schafften wir ein Menge zusammen. Es fehlte uns aber immer noch was.
Da kamen Werners Eltern ins Spiel. Sie schenkten uns die fehlende
Summe. Ihm zum Abschluss seines Abi und mir, weil ich angeblich so
ein guten Einfluss auf Werner hatte. Ich glaube aber eher, dass
Werner bei seinen Eltern so gequengelt hatte. Ich kann mich auch noch
heute dafür bedanken, denn es wurde eine sehr spektakuläre Reise.
Eine Reise mit Begegnungen dir mir bis heute in Erinnerung geblieben
sind. Zehn Tage London. Wir hatten ein Hotel in Earls Court. Ein
normale Überfahrt. Und in vier Tagen alle Sehenswürdigkeiten, die
man in London unbedingt gesehen haben muss, besucht. Auch alle
Musikgeschäfte die wir finden konnten durchstöbert. Der Dampf war
schon nach vier Tage raus. Es war sehr enttäuschend. Doch schon auf
dem Rückweg zum Hotel sollte sich alles ändern.
Ich
glaube dies ist genug Spannung, um euch zum weiterlesen zu bringen,
wenn es nächste Woche weitergeht. Und verbleibe heute mal mit einen
Bye,
Good
Bye
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