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Donnerstag, 22. Oktober 2015

Musiksammlung # 5

Musiksammlung # 5 !

Dieses Album gehört für mich in jede gute Sammlung. Die Band „Supertramp“ nahm das Album „Breakfast in America“, wie sein Vorgängeralbum, 1978 in den USA auf. Diesmal unter anderem im berühmten Studio „The Village (auch Village Recorder genannt)“ in Los Angeles. Produziert wurde es von Supertramp und Peter Henderson. Alle Songs wurden von Hodgson und Davies geschrieben, die ihre Werke jeweils selbst sangen.



Mit diesem Album beging die Band einen musikalischen Wechsel. Nach den progressiven Alben der Anfangsjahre schlagen Supertramp mit dieser Platte einen kommerzielleren Weg ein, der der Gruppe erstmals auch vorderere Platzierungen in den internationalen Singlecharts beschert. Größter Singleerfolg war die erste Auskoppelung „The Logical Song“. Weitere international bekannte Hits waren „Goodbye Stranger“, „Take the Long Way Home“ und der Titelsong „Breakfast in America“. Bis in die 90er Jahre verkaufte sich das Album über 18 Millionen Mal und zählt damit zu den erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte.
Mit einigen Songs des Albums Breakfast in America und Supertramp-Klassikern im Gepäck ging die Band im Jahr 1979 auf die Tournee „Breakfast in America“, aus der im Folgejahr das Live-Album „Paris“ hervorging.


Auf der ursprünglichen Schallplatte (LP) befinden sich die Songs 1 bis 5 auf der A-Seite und 6 bis 10 auf der B-Seite.


  1. Gone Hollywood – 5:22 – (Davies)
  2. The Logical Song (Hodgson) – 4:10 − (Hodgson)
  3. Goodbye Stranger – 5:51 − (Davies)
  4. Breakfast in America – 2:39 − (Hodgson)
  5. Oh Darling – 3:51 − (Davies)
  6. Take the Long Way Home – 5:10 − (Hodgson)
  7. Lord Is It Mine – 4:09 − (Hodgson)
  8. Just Another Nervous Wreck – 4:26 − (Davies)
  9. Casual Conversations – 2:59 − (Davies)
  10. Child of Vision – 7:26 − (Hodgson); Hauptstimme: Hodgson; Teile: Davies


Ciao,
Bella Ciao

Donnerstag, 28. Mai 2015

Musiksammlung # 4 !

Musiksammlung # 4 !


Diesmal gehört ein Live Album zu meinen vierten Vorschlag. Vier Solo Alben lang ließ Peter Gabriel, Mitgründer der Band „Genesis“ darauf warten, dass sein erstes Solo Live Album veröffentlicht wurde. 1983 war es dann endlich soweit. Aufgenommen an vier Abenden bei den Konzerten im Herbst '82 in den USA. Der Titel war, wie seine vier Alben vorher, sehr einfach gehalten. „Peter Gabriel Plays Live“ Seine Auftritte mit bizarren Kostümen oder Schminke wurden fotographisch festgehalten und eins davon wurde als Cover ausgewählt.


Auf ihm sind nun die Highlights der ersten vier Werke verewigt, mit einer Betonung auf Album drei und vier. Die Songs kommen live etwas gradliniger als bei den Studioversionen. Dies hat was mit Gabriels Vorgehen zu tun, die Songs im Studio nach zu bearbeiten. Dies war zu damaligen Zeit schon was besonderes. In jedem Fall haben Gabriel und Mitproduzent Peter Walsh einen kraftvollen, sehr lebendigen live Sound festgehalten. Immer hat Gabriel auf seinen Touren auch eine Nummer im Gepäck, die nicht aus dem Repertoire seiner Albumtracks stammt. „I go swimming“ ist es in diesem Fall, recht rockig, mit eher betrüblichem Inhalt, der sehr energiereich vorgetragen wird. Schade, dass diesem Song nie eine wirkliche Studioversion bekommen hat. Zu all den Evergreens auf dem Album gehört natürlich auch „Solsbury Hill“ in dieser Version gradlinig, aber etwas statisch. „Shock the Monkey“ hingegen bewahrt trotz schlichter ausfallendem Soundgewitter seine pulsierend, irritierend, aggressive Struktur. Sehr schön auch, dass es „Humdrum“ mit auf die Scheibe geschafft hat. Ein kleiner aber feiner Song mit melancholisch, phantasievollem Text. Zum Abschluss dann das enorm hymnische Biko" , das hier noch nicht die offene Form in der Schlussphase, aber trotzdem starke Wirkung hat. Dieser Song ist auch der Namensgeber unseres damaligen Piratensenders.



Zu erwähnt ist, dass von der CD Ausgabe zwei Versionen existieren. Als erstes ist eine einfache CD Namens „Plays Live – Highlights“ erschienen, auf der vier Songs fehlen. Später wurde dann noch eine Doppel-CD mit allen Tracks nachgeschoben.



Tracks



1. The Rhythm of the Heat 6:26 *

2. I Have the Touch 5:18

3. Not One of Us 5:29 *

4. Family Snapshot 4:44

5. D.I.Y. 4:20

6. The Family and the Fishing Net 7:22

7. Intruder 5:03 *

8. I Go Swimming 4:44

9. San Jacinto 8:28

10. Solsbury Hill 4:40

11. No Self Control 5:02

12. I Don' t Remember 4:20

13. Shock the Monkey 7:40

14. Humdrum 4:03

15. On the Air 5:20 *

16. Biko 6:50


* auf "Plays live – Highlights" nicht enthalten


Ciao



Bella Ciao

Donnerstag, 26. März 2015

Musiksammlung # 3 !

Musiksammlung # 3 !

Die meisten Scheiben die ich euch empfehle sind von Weltstars. Auch wenn es bis jetzt nur zwei waren. Deswegen habe ich bei der Dritten eine nicht so kommerzielle raus gesucht. Wer sich für die Vielfalt der Musik interessiert, sollte mal ein Blick drauf werfen. Noch besser wäre sie sich anzuhören. Da es kein spezielles Album gibt, was ich hervorheben möchte, ist es ein Best of.


The Best of the Pogues
Die irische Band konnte Mitte der 80er bis 1996 irische Folklore und rebellisches Punk zu dem rauhen, versoffenen Gesang Shane MacGowans in glaubwürdig verschrobenen Songs verschmelzen. 1981 wurde die Band in London, noch als „The New Republicans“ von Shane MacGowan, Jem Finer und Peter Stacy (Spider) gegründet. Als 1982 James Fearnley dazu kam, wurde durch sein Akkordeon ein ganz besonderer Stil geprägt. Auch wurde ihr Bandname in „Pogue Mahone“ umbenannt. Diese Wörter sind aus dem Irisch, Gälischen abgeleitet und bedeutet so viel wie „Küss meinen Arsch“. In der Szene waren sie ein Insidertipp. 1984 erschien mit „Dark Streets of London“ ihre erste Single. Doch Radiosender verweigerten, wegen ihren Namen, diesen Songs zu spielen. Die Band erlangte trotzdem schon eine gewisse regionale Bekanntheit durch Konzerte in Pubs und Bars und als Vorband für „The Clash“. Im selben Jahr erschien bei Stiff Records die erste LP „Red Roses for Me“. Auf Druck der Plattenfirma wurde der Name der Band in „The Pogues“ geändert. Die LP ist eine Mischung aus Arrangements eigener und irischer Volkslieder. Den ganz großen Durchbruch schafften sie nie. Auch wechselten öfters die Mitglieder. Von Drei am Anfang bis heute aktuell Sieben. 1996 löste sich die Band auf und fand sich fünf Jahre später wieder zusammen.


1. Fairytale Of New York
2. Sally Maclennane
3. Dirty Old Town
4. The Irish Rover
5. A Pair Of Brown Eyes
6. Streams Of Whiskey
7. A Rainy Night In Soho
8. Fiesta
9. Rain Street
10. Misty Morning,Albert Bridge
11. White City
12. Thousands Are Sailing
13. The Broad Majestic Shannon
14. The Body Of An American

Viel Spaß beim hören
Ciao
Bella Ciao

Donnerstag, 26. Februar 2015

Musiksammlung # 2

Musiksammlung # 2 !

Die nächste Scheibe die ich euch empfehlen will stammt von einer Gruppe die mehrere Welt Hits produziert hatte. Und man kann fast alle Alben empfehlen. Doch diese möchte ich euch besonders ans Herz legen.

Queen - The Miracle


Es ist das 13. Studioalbum und vorletzte der britischen Rockgruppe Queen mit Freddie Mercury. Im Mai 1989 ist es erschienene.
Alle Titel sind erstmals mit der Angabe „Queen“ als Liedschreiber bezeichnet. Dies ist auch durch die Umstände, unter denen das Album entstand ist, zu erklären. Brian May befand sich nach der Scheidung von seiner Frau in einem emotional schwierigen Zustand und bei Freddie Mercury machten sich erste Anzeichen seiner Aids-Erkrankung bemerkbar. Nach der Magic Tour im Jahr 1986 hatten Queen ihre bis dahin längste Pause eingelegt; in dieser Zeit widmeten sich die einzelnen Bandmitglieder ihren jeweiligen Solo-Projekten. So dauerte es letztlich drei Jahre von der Veröffentlichung ihres letzten Albums A Kind of Magic bis zu The Miracle. Aufgrund des Gesundheitszustandes von Mercury wurde das vorletzte zu seinen Lebzeiten veröffentlichte Studioalbum auch nicht durch eine Konzerttournee unterstützt.
Ursprünglich sollte das Album den Titel The Invisible Man erhalten. Drei Wochen vor der geplanten Veröffentlichung entschied man sich jedoch dazu, den Titel in The Miracle zu ändern.
Auf dem Album-Cover sind die Köpfe der Bandmitglieder mit einer Bildbearbeitungssoftware zu einem einzigen Kopf verschmolzen. Es ist ein symbolträchtiges Bild der Zusammengehörigkeit.
The Miracle vereinigt sowohl Popmusik als auch Rockmusik auf einem Album. Der für Queen typische Sound ist deutlich herausgearbeitet. Als Rocktitel sind insbesondere Khashoggi’s Ship, I Want It All,Breakthru, Scandal und Was It All Worth It zu nennen. Hier wird ein deutlicher Akzent auf die rockigen Gitarrenriffs, ein großteils akustisches Schlagzeug und die Möglichkeit von Mercurys Stimme auch aggressiv zu klingen gelegt. Nicht nur bei den Popliedern Party, The Miracle und Rain Must Fall nehmen Synthesizer und Effekte eine zentrale Rolle ein. Ein häufig synthetisches Schlagzeug unterstützt den Pop-Charakter dieser Titel, die deutlich von den Strömungen der 80er Jahre geprägt sind.

Seite 1:
Party [Deacon/Mercury/May]– 2:24
Khashoggi’s Ship [Deacon/Mercury/May/Taylor] – 2:48
The Miracle [Mercury] – 5:02
I Want It All [May] – 4:41
The Invisible Man [Taylor] – 3:57

Seite 2:
Breakthru [Mercury (Intro)/Taylor (Hauptteil)] – 4:08
Rain Must Fall [Deacon/Mercury] – 4:23
Scandal [May] – 4:42
My Baby Does Me [Mercury/Deacon] – 3:23
Was It All Worth It [Mercury] – 5:45

CD-„Extra Tracks“:

Hang On in There – 3:46
Chinese Torture [May] – 1:45
The Invisible Man (12" Version) [Taylor] – 5:28

Mein Tipp: Mit Kopfhörer Breaktru und The Invisible Man genießen. Viel Spaß beim hören
Ciao
Bella Ciao

Donnerstag, 12. Februar 2015

Musik Sammlung # 1


Musik Sammlung # 1 !

Dies soll keine Beratung für Musikkauf sein. Es soll nur das Wiederspiegeln was ich als hörenswert halte. Es hat auch keine chronographische Reihenfolge oder eine andere Werteinschätzung.

U2 - The Joshua Tree


Völlig egal, wie man zu U2, diesen über die Jahre immer größer aufgeblähten Megastars aus Dublin steht, eines muss jeder Musikliebhaber eingestehen: "The Joshua Tree" ist ein Meisterwerk der Popmusik. Sie sahen das Schlechte in der Welt und sangen darüber.
Am 9. März 1987 veröffentlichte U2 das Album „The Joshua Tree.“ Die elf Titel des Albums umkreisen einzelne Themengebiete und deren Beziehungen zueinander mit unterschiedlichen sprachlichen und musikalischen Gestaltungsmitteln. Viele der Lieder drücken einen subjektiv als groß empfundenen „Schmerz“ aus. Bono sagte dazu folgendes: „Ich denke, man kann The Joshua Tree nicht als irisch in irgendeinem offensichtlichen Sinn bezeichnen … aber auf eine sehr viel weniger … auf eine viel geheimnisvollere Weise ist es doch sehr irisch. Der Schmerz und die Melancholie, das ist typisch irisch.“ Der Produzent Brian Eno beschreibt dies zusammenfassend in folgenden Worten: „Das Ergebnis ist einfach eine reiche und dicht verflochtene Hülle, die Album genannt wird".
Die Trackliste beruht auf die LP Version.


Trackliste


Seite 1:
1.  Where the Streets Have No Name (5′37″)
2.  I Still Haven’t Found What I’m Looking For (4′37″)
3.  With or Without You (4′56″)
4.  Bullet the Blue Sky (4′32″)
5.  Running to Stand Still (4′18″)


Seite 2:
1.  Red Hill Mining Town (4′52″)
2.  In God’s Country (2′57″)
3.  Trip Through Your Wires (3′32″)
4.  One Tree Hill (5′23″)
5.  Exit (4′13″)
6.  Mothers of the Disappeared (5′14″)


Verständlich dass Universal die Platte zum 20. Geburtstag neu auflegt hat.


Ciao
Bella Ciao